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Erfahrungen und Misserfolge in der Handwerker- und Kleinunternehmerförderung in Afrika

Ganz gleich, ob in der Arbeit, in der Wirtschaft, der Politik oder der Entwicklungshilfe, die Öffentlichkeit kennt im Prinzip nur zwei Haltungen: man lobt jene, die erfolgreich sind und verurteilt jene, die gescheitert sind. Von einer „Fehlerkultur“ sind wir noch weit entfernt. Doch je mehr wir sogenannte Fehler leugnen und verstecken, umso weniger können wir daraus lernen.

Dieses Buch möchte die Parameter des „Scheiterns“ umkehren und anhand realer Erfahrungsberichte zeigen, dass es auch in der Entwicklungshilfe keinen echten Fortschritt geben kann, wenn weniger erfolgreiche Projekttätigkeit immer nur als „Misserfolg“ angesehen wird. Zwanzig afrikanische Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich der Handwerker- und Kleinunternehmerförderung tätig waren, kamen 1999 in Yaounde (Kamerun) zu einer Serie von Fortbildungsseminaren zusammen und wagten schließlich, von dem zu berichten, was nicht gelungen war.

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Jede Version auch bei der Autorin erhältlich.

Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte eines Ausbildungszentrums in der Dem. Rep. Kongo

In einem Kriegsgebiet Beschäftigung schaffen, stellt eine Herausforderung dar. Welche Art von Ausbildung trägt dazu bei, zerstörte Existenzen wieder aufzubauen? Wie können Kindersoldaten von ihrem Trauma geheilt, junge Ex-Kämpfer beruflich in die Gesellschaft integriert werden? Gibt es eine Zukunft für junge Frauen, die im Krieg vergewaltigt wurden?

“Gitarren, Ziegelsteine und Matrosen” zeigt auf, wie ein Ausbildungszentrum im krisengeschüttelten Osten der Demokratischen Republik Kongo diese Herausforderung in einem hindernisreichen, doch mutig und konsequent durchgehaltenen Reformprozess gemeistert hat. Ein ehrliches Buch, das sich nicht auf die Beschreibung von Erfolgsfaktoren beschränkt, sondern offen und kritisch alle Blockaden und Fallstricke beleuchtet, die es in einem Entwicklungsprojekt geben kann. Eine Fülle von Erlebnisberichten illustriert die ungewöhnlichen Wege, die diese non-formale Gewerbeschule gegangen ist, und macht die Lektüre zu einer spannenden Entdeckungsreise.

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How to reform vocational training to make it more effective for the local economy and for the population.

Comment réformer la formation professionnelle et la rendre plus efficace au profit de l’économie et de la population

Ein Handbuch für Praktiker handwerklich-beruflicher Bildung in den Ländern des globalen Südens. Ein Ausbildungszentrum im Osten der demokratischen Republik Kongo, das durch nachhaltige Beratung und einen langjährigen Reformprozess zum Modell geworden ist für erfolgreiche und beschäftigungsrelevante berufliche Bildung (siehe auch die Publikation: Gitarren, Ziegelsteine und Matrosen) gibt – in gemeinschaftlicher Redaktion mit der Autorin –  seine 30-jährige Erfahrung weiter. Das ca.200 Seiten umfassende Werk (DIN A4) behandelt alle relevanten Bereiche wie Berufsorientierung, Ausbildungsvertrag, Lehre, Handwerkerfortbildung, mobile Trainingseinheiten für ländlichen Raum, Marktsondierung, Planung, praktische Ausbildung und Praktika, Inklusion marginaler Gruppen, Gender, berufliche Eingliederung und Selbstständigkeit sowie Eigenfinanzierung.